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Sinnloses und unsinniges Leiden für die Wissenschaft???

 

 

Der Tierversuch ist wohl neben der Massentierhaltung, Tiertransport und Pelzzucht für eines der größten Leiden nicht-menschlicher Lebewesen verantwortlich. Dabei muss man sogar deren Nützlichkeit schwer in Frage stellen, denn nur selten lassen sich die Ergebnisse an anderen Tieren auch auf den Menschen übertragen. Es ist unsinnig z.B. Schimpansen in der Aidsforschung einzusetzen wenn diese nicht in uns vergleichbarer Weise daran erkranken können. Da der Virus hier künstlich in das Tier eingeschleust wird, gestaltet sich der Krankheitsverlauf anders als bei Menschen die auf natürliche Weise damit infiziert werden.

 


 

Ist es wirklich nötig das für die Wissenschaft unzählige Tiere grauenhaft leiden müssen ?

 

"Jedes Jahr sterben über 100.000 Menschen an den Nebenwirkungen von im Tierversuch erprobten Medikamenten." [Marc Bekoff, Das unnötige Leiden der Tiere] Beispiel: Die letale Dosis 50 (LD 50 - hier sterben die Hälfte der behandelten Tiere) eines Unkrautvernichtungsmittels lag bei Ratten bei 120mg/kg Körpergewicht. Als diese Chemikalie auf den Menschen umgerechnet und in einer entsprechend geringeren Menge als unbedenklich beschrieben wurde, starben in einigen Jahren 400 Personen durch den Kontakt mit dem Unkrauttilger. Nachträglich stellte sich nämlich heraus dass die letale Dosis bei nur 4mg/kg Mensch lag.
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